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Angesichts steigender Strompreise und der wachsenden Bedeutung erneuerbarer Energien suchen viele Hausbesitzer und Unternehmen nach effizienten Möglichkeiten zur Energiegewinnung. Da die Welt zunehmend auf nachhaltige Lebensweisen setzt, gewinnen Solar-Carports als innovative Möglichkeit zur Nutzung von Solarenergie immer mehr an Beliebtheit. Im Gegensatz zu herkömmlichen Carports bieten sie nicht nur Schutz vor Hitze und Witterungseinflüssen, sondern erzeugen gleichzeitig Solarstrom, der für Haushalte, Unternehmen oder die darunter parkenden Fahrzeuge genutzt werden kann. Dieser intelligente Ansatz optimiert die Nutzung freier Flächen und trägt gleichzeitig dazu bei, Stromkosten erheblich zu senken. Doch lohnt sich die Investition in einen Solar-Carport wirklich? In diesem Artikel finden Sie die Antwort auf diese Frage.
Ein Solar-Carport verbindet zwei Dinge miteinander: Fahrzeuge werden vor Wettereinflüssen geschützt, während gleichzeitig umweltfreundlicher Strom erzeugt wird.
Besonders für Besitzer von Elektroautos bietet ein Solar-Carport einen großen Vorteil: Das Fahrzeug kann direkt mit selbst produziertem Solarstrom geladen werden. Unternehmen und öffentliche Einrichtungen profitieren ebenfalls, indem sie große Parkflächen effizient nutzen und eine nachhaltige Ladeinfrastruktur bereitstellen.
Damit ein Solar-Carport zuverlässig funktioniert, sind verschiedene Komponenten erforderlich:
Ein Solar-Carport senkt Energiekosten, indem der erzeugte Solarstrom direkt für den Haushalt oder eine Elektrofahrzeug-Ladestation genutzt wird. Überschüssiger Strom kann ins Netz eingespeist oder in einem Batteriespeicher gespeichert werden. Dies erhöht die Unabhängigkeit vom Stromnetz, da gespeicherte Energie auch nachts oder bei geringer Sonneneinstrahlung genutzt werden kann. So wird der Eigenverbrauch optimiert und die Wirtschaftlichkeit gesteigert.
Wetterextreme wie starke Sonneneinstrahlung, Regen, Hagel oder Schnee können die Lebensdauer eines Fahrzeugs beeinträchtigen. Ein Solar-Carport schützt vor direkter Sonneneinstrahlung, was insbesondere im Sommer das Aufheizen des Innenraums reduziert. Zudem verhindert er Schäden durch Hagel oder herabfallende Äste bei Sturm.
Ein herkömmlicher Carport bietet lediglich einen Unterstand für Fahrzeuge. Ein Solar-Carport nutzt diese Fläche doppelt, indem er gleichzeitig Strom erzeugt. Dadurch werden zusätzliche Dachflächen oder Freiflächen für separate Photovoltaikanlagen überflüssig.
Jeder mit einem Solar Carport produzierte Kilowattstunden Strom ersetzt Strom aus fossilen Brennstoffen und trägt somit aktiv zur Reduktion von CO₂-Emissionen bei. Unternehmen und öffentliche Einrichtungen können ihre Umweltbilanz verbessern und ein nachhaltiges Image aufbauen.
Elektrofahrzeuge sind nur dann wirklich klimafreundlich, wenn sie mit erneuerbarem Strom betrieben werden. Mit einem Solar-Carport können E-Autos direkt mit selbst erzeugtem Strom geladen werden. Für Unternehmen ergibt sich zusätzlich die Möglichkeit, öffentliche Ladestationen bereitzustellen und somit zur Förderung der Elektromobilität beizutragen.
Die Anschaffungskosten für einen Solar-Carport liegen höher als bei einem herkömmlichen Carport. Je nach Größe, Material und technischer Ausstattung können die Kosten jedoch stark variieren. Förderprogramme und steuerliche Vorteile können die Investition jedoch wirtschaftlich attraktiver machen.
In vielen Regionen ist für den Bau eines Solar-Carports eine Genehmigung erforderlich. Es ist ratsam, sich frühzeitig bei der zuständigen Baubehörde über die baurechtlichen Vorgaben zu informieren.
Nicht jedes Grundstück ist für einen Solar-Carport geeignet. Eine ausreichende Fläche muss vorhanden sein, um eine wirtschaftliche Nutzung sicherzustellen. Zudem sollte die Verschattung durch Bäume oder Gebäude vermieden werden, da diese die Energieerzeugung beeinträchtigen kann.
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